Portfolio | Elisabeth Kindler-Abali - Part 5
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Touch

 

Choreografie/Choreography: Chaim Gebber

Tanz/Dance: Elisabeth Kindler

Aufführungsort/Venue: Werkstatt der Kulturen – Berlin / ACUD – Berlin

 

Tanz mit mir

(English: dance with me)

 

Regie/Direction: Anja Kozik

Tanz/Dance:

Oxymoron Dance Company Potsdam

Schauspiel/Play:

Hans Otto Theater Postsdam

Fotografie/Photography: 

© Nitya Ramchandran

Aufführungsort/Venue: Hans Otto Theater (Reithalle) – Potsdam

Selig?

(English: blessed?)

 

Choreographie & Tanz/ Choreography & Dance: 

Elisabeth Kindler

Fotografie/Photography:

© Lydia Kraeplin

Dauer/Duration: 6 Min.

Aufführungsort/Venue: T-Werk – Potsdam

 

Video 

 

 

 


 

Hingabe. Aufgabe.

Menschen finden in Religion Zuflucht, Trost und Mut. Sie finden sogar Befriedigung. Doch führt bedingungslose Hingabe nicht zur Aufgabe seiner selbst?

 

Glockengeläut. Eine Frau wird in den Bann Gottes gezogen. Sie wird erfüllt von Seiner Liebe und Glückseligkeit dringt durch ihren Körper. Doch die Glückseligkeit ist nicht von Dauer. Die Kraft Gottes muss sich neu übertragen. Durch Küssen des Kruzifixes kehrt die Magie in sie zurück. Erde, Mensch, Raum und Zeit – von Ihm erschaffen, ihr heilig. Dies zu erkennen bedeutet selig sein. Oder nicht?

SAY EASY!

 

Regie/Direction: Pamela Hering

Tanz/Dance:

Kompanie TanzZ temporär

 Aufführungsort/Venue: Dock 4 – Kassel / Open Air – Bad Honnef


Ankündigung    Beschreibung

Romeo meets Julia

 

Regie/Direction: Anja Kozik

Tanz/Dance:

Oxymoron Dance Company Potsdam

Musik/Music: Fünfpunkteins Berlin

Fotografie/Photography:

© Lydia Kraeplin

Aufführungsort/Venue: Seebühne – Potsdam, Hans Otto Theater (Reithalle) -Potsdam

Video

 

love matters

 

a Chaim Gebber work

Aufführungsort/Venue:

Tacheles – Berlin

Fotografie/Photography:

© Arno Kolmann

Video:

 

 

 

 


 

Kinder entdecken ihren Lebensraum mit einer oft unerschöpflichen Neugier, sie lernen so Schritt für Schritt, sich in der Welt zurechtzufinden. Kinder sind darauf angewiesen, dass Erwachsene sie in ihrer Entwicklung anregen, unterstützen, begleiten und ihre Bedürfnisse nach Liebe, Zärtlichkeit und Schutz erfüllen. Dabei müssen sie den Erwachsenen vertrauen können. Nutzen Erwachsene Kinder zur Verwirklichung und Befriedigung der eigenen sexuellen Interessen und Bedürfnisse aus, so wird ihr Vertrauen zutiefst verletzt, ihre Entwicklung grundsätzlich gefährdet.

 

Millionen von Menschen erleben ihre vom sexuellen Missbrauch geprägte Kindheit als Alptraum, der sie auch als Erwachsene nicht loslässt. Noch immer ist das Reden über das, was ihnen als Kind widerfahren ist, ein Tabu. Dieses Tabu zu brechen, war ein Ziel der Inszenierung von Chaim Gebber. Eindrucksvoll spiegelt er die Situation eines betroffenen Kindes in seiner Familie wider. Die „heile“ Scheinwelt, die in der Familie aufgebaut wurde, ist mit einem Schlag durch die Offenlegung des sexuellen Missbrauchs zerstört. Es sollte für das Publikum kein „Entertainment“ werden, wie Chaim G. vor der Aufführung betonte. Es war „Gefühl in Bewegung“, wie ein Zuschauer urteilte. Dem kann ich mich nur anschließen. Eine sehr gelungene Inszenierung.

 

Angela Dimitrov

Beraterin Wildwasser e.V.

I wanna die for you

 

Regie/Direction: Anja Kozik

Tanz/Dance: Oxymoron Dance Company Potsdam

Musik/Music: Christoph Kozik

Aufführungsort/Venue: fabrik – Potsdam / Hans Otto Theater (Reithalle) – Potsdam / Flottmann Hallen – Herne / Projekttheater – Dresden

 

Video:


 


 

Artikel-1

G12ff

 

Regie/Direction: Anja Kozik

Tanz/Dance:

Oxymoron Dance Company Potsdam

Musik/Composer:

Gediminas Gelgota / NICO

Aufführungsort/Venue:

T-Werk – Potsdam


 

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Flügelschlag

(English: beat of its wings)

 

Tuch/Aerial acrobat:

Christina Wintz

Tanz/Dance: Elisabeth Kindler

Orgel und Flügel/Organ and piano: Volker Jaekel

Kontrabass/Double bass:

Jaspar Libuda

Licht/Lighting: Corinna Thiesen

Fotografie/Photography: 

© www.anja-mueller-fotografie.de

Dauer/Duration: 55 Minuten

Aufführungsort/Venue: Nikodemus – Berlin

 

Video

 

 


 

Eine Territoriumsfrage.

Ein Spiel um den Platz.

 

Eine Tuchartistin (Christina Wintz) und eine Tänzerin (Elisabeth Kindler) kämpfen um etablierte Plätze, um Plätze, die zugeordnet scheinen. Wer darf sich wo aufhalten? Wann wird der andere geduldet, wann gebraucht? Und wann will er vertrieben sein?

 

Der Kampf, der sich durch das Stück zieht, wird mal wütend, mal sanft, mal verschmitzt ausgetragen. Die beiden Protagonistinnen widmen sich dieser ernsthaften Frage dennoch auf spielerische Weise. Die Behauptung um seinen Platz bringt auch Überraschungen mit sich. Es werden komplett neue Territorien und Ebenen gefunden und ausprobiert. Assoziationen von Tod und Wiedergeburt werden geweckt. Doch es scheint, als ob die zugewiesenen Plätze sich immer wieder vermischen und letztlich doch geteilt werden wollen.

 

Das Stück wird durch Livemusik inspiriert und begleitet. Volker Jaekel kreiert an Orgel und Flügel verschiedene Atmosphären, die in einem Moment vorantreiben und fordern, im anderen die Zartheit und das Verspielte des Geschehens betonen.

Jaspar Libuda, unterstreicht mit seinem Kontrabass die Geschichte. Ausgestattet mit Loopstation und Verstärker, springt er vom Streichinstrument zur Perkussion und kann den Eindruck erwecken ein kleines Orchester mitgebracht zu haben.

 

„Flügelschlag“ ist Entschweben in Lüfte. Für Darsteller und Zuschauer gleichermaßen.

Das Publikum umrahmt das Geschehen.